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Vom 11. bis 14. März 2025 reisten 12 Schülerinnen und Schüler unserer Schule im Rahmen des ERASMUS-Projekts „Power to the pupils“ nach Brüssel, um ihre Partner aus Belgien, Frankreich, Griechenland und Spanien zu treffen und die Ergebnisse der Projektarbeit persönlich auszutauschen.
Die Vorbereitung fand im GL-Kurs „Europa“, im Erasmus-Club und auf eTwinning statt. Die Aktivitäten konzentrierten sich auf die Geschichte und Grundwerte der Europäischen Union: Achtung der Menschenwürde und der Menschenrechte, Freiheit, Demokratie, Gleichheit und Rechtsstaatlichkeit. Ziel war es, die demokratische Teilhabe und den Frieden zu fördern sowie die Werte und das Wohlergehen der Bürger durch die Anregung von Debatten, Reflexion, interkulturellem Verständnis und Partnerschaften zu stärken.
Am 12.03.2025 trafen sich alle 70 Teilnehmer in der Sint Jozefschool in Aalst. Zunächst gab es Kennenlernspiele, eine Führung durch das Schulgebäude und eine Einführung in das belgische Bildungssystem. Nach dem Mittagessen wurden die Schülerinnen und Schüler aus allen Ländern in Gruppen aufgeteilt und bereiteten die Interviews vor. Sie stellten Fragen zur Europäischen Union und zu Zukunftsperspektiven, die sie am nächsten Tag dem Politikern Conner Rousseau stellen wollten. Schließlich folgte ein Besuch und ein interaktives Spiel im Stadtzentrum von Aalst, bevor es zurück nach Brüssel ging.
Am 13.03.2025 begann der Tag mit einem Besuch des Europäischen Parlaments in Brüssel. Anschließend fuhr die gesamte Gruppe zur belgischen Regierung, wo das Treffen mit Conner Rousseau stattfand, dem die Schüler ihre Fragen stellten. Das Programm wurde mit einem Rundgang durch das Stadtzentrum fortgesetzt, bei dem sich alle mit dem Wunsch verabschiedeten, diese wertvolle Zusammenarbeit fortzusetzen.
Am 14.03.2025 ging der Bildungsbesuch zu Ende, der viele neue Erkenntnisse über die Europäische Union und demokratische Partizipation, neue Bekanntschaften mit ausländischen Schülerinnen und Schülern und natürlich unvergessliche Lebenserfahrungen gebracht hatte.
Die Stimmen der jungen Menschen dürfen niemals ignoriert werden: Erasmus+-Projekte wie dieses unterstreichen die wichtige Rolle, die Schülerinnen und Schüler bei der Gestaltung einer besseren Zukunft spielen können. Ihr Mut, von der Politik Rechenschaft und Transparenz einzufordern, ist eine eindringliche Erinnerung an die Wirkung kollektiven Handelns für ein demokratisches Leben.
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Martedì 10 marzo il nostro gruppo eTwinning è partito per Bruxelles, dove abbiamo incontrato il gruppo che era arrivato il giorno prima. Con loro siamo partiti per fare un rally per la città. Il compito consisteva nel seguire l’itinerario dei fumetti e fare dei Selfies con uno dei murales che si trovava in giro per la città, aggiungendo una vignetta legata al tema del nostro progetto Erasmus+. Non solo abbiamo visto la città e scoperto qualcosa sulla sua storia e cultura, ma siamo stati anche costretti a usare la nostra creatività per inserire le vignette nelle nostre foto. E´ stato davvero divertente!
Il secondo giorno ci siamo incontrati con gli altri gruppi arrivati dalla Francia, dalla Grecia, dalla Spagna e dal Belgio. Insieme siamo andati alla scuola dei belgi e abbiamo osservato come funziona il loro sistema scolastico. Il pranzo ci è stato portato da un food truck che vendeva specialità culinarie tipiche, come patatine fritte e altri contorni fritti. Con la pancia piena, ci siamo messi a lavorare per scambiare i risultati dei nostri progetti scolastici sul tema “Europa” e preparare le domande per l’intervista del giorno successivo.
Il terzo e ultimo giorno siamo andati al Parlamentarium. Lì abbiamo imparato come funziona il lavoro dei traduttori e degli interpreti. Giocando ad alcuni giochi, abbiamo scoperto le difficoltà della traduzione simultanea. Purtroppo non abbiamo potuto incontrare alcun deputato perché tutti si erano dovuti recare a Strasburgo per un’assemblea straordinaria, abbiamo però avuto la possibilità di vedere la sala dell’emiciclo. Dopo una passeggiata nel parco, siamo andati alla sede del partito di un politico famoso del Belgio, Conner Rousseau. Lui ci ha dedicato mezz'ora del suo tempo per rispondere alle nostre domande. Credo di poter dire a nome di tutti che è stata un’esperienza davvero interessante poter parlare a un politico così da vicino e fargli domande sul futuro per noi giovani.
Mentre pranzavamo all’università, un ragazzo ci ha consigliato un bel posto dove cenare: Wolf. Seguendo il suo consiglio, siamo andati tutti a questo mercato. Lì c’era buon cibo da tutto il mondo, buona musica, giochi gratuiti e gente molto simpatica. Insomma, una bellissima conclusione della nostra mobilità Erasmus.
Leonardo
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A Project day in Aalst
On March 11th, we started by having breakfast at the YOOMA URBEAN LODGE Hotel, where we stayed for 4 days. The breakfast was delicious! At around 8:50 AM, our group and the French group met in front of the hotel and went together to the nearest train station. At 9:20 AM, we took the train to Aalst. When we arrived, the Belgian teachers were waiting for us at the train station, and after a few minutes, the Greek group also arrived. A traditional Belgian school bus picked us up and took us to the Sint-Jozefschool. There, we met the Spanish group and the Belgian group. After the school principal welcomed us with a speech, we spent the first break with the students of Sint-Jozefschool. It gave us a chance to chat and meet new people. We started with a short ice-breaker activity, where we had to stand in circles on one leg as soon as the music stopped and share our names and interesting things about ourselves.
After the game, we split into international mixed groups and had a tour of Sint-Jozefschool, where the Belgian students guided us through different classes and showed us how their school system works. After the tour, we all ate together from the food truck, which offered fries, fried meat, churros and many other Belgian specialities.
After lunch, we planned our meeting with the politician Conner Rousseau and discussed political themes exchanging the results of our school projects. It was very interesting to talk about politics in different countries. We worked on our questions about democracy, education, the environment, politics and all other issues which matter to us. After working on our projects, we took the regular Belgian bus to the city of Aalst, which was very beautiful and historical. There, we formed international groups again and played a game that gave us a chance to explore the city and get to know the people even more. We then said our goodbyes and reflected on the whole day.
We are very grateful for this international experience and are glad that we had the chance to work on this Erasmus+ project called "Power to the Pupils."
Katarina & Liv
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Un día en la escuela belga
El día empezó con nuestro viaje en autobús a la escuela belga. Allí, nos recibieron de manera muy amistosa. Conocimos a los otros estudiantes del intercambio: españoles, griegos, franceses y belgas. Para conocernos mejor, jugamos un juego que nos ayudó a aprender más sobre los demás. Después exploramos la escuela. Vimos las instalaciones y aprendimos sobre el sistema escolar en Bélgica. Luego comimos juntos, lo cual fue una buena oportunidad para hablar más con otros alumnos. Por la tarde, escribimos preguntas para una entrevista con un político que tendríamos al día siguiente. Para terminar el día, visitamos la ciudad. Jugamos un juego para conocer mejor la ciudad y la cultura de Bélgica.
Fue un día muy interesante; conocimos a nuevas personas y aprendimos mucho sobre la vida en Bélgica.
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Bericht über den Besuch des Europäischen Parlaments in Brüssel
Am 13. März 2025 besuchte unser GL+ Kurs “Europa” das Europäische Parlament in Brüssel. Während unseres Aufenthalts erhielten wir spannende Einblicke in die Funktionsweise und Struktur der Europäischen Union.
Unser erster Programmpunkt war der Besuch des Parlamentariums. Dort trafen wir auf Schüler anderer Schulen, die am Erasmus+ Projekt teilnahmen. Gemeinsam hörten wir einen Vortrag einer Mitarbeiterin, die uns über die Vielfalt der Kulturen im Europaparlament informierte. Sie erklärte, wie viele Länder zur EU gehören, welche Sprachen dort gesprochen werden und welche politischen Parteien vertreten sind. Zudem erfuhren wir, wie das Stimmrecht geregelt ist und welche Partei wie viele Sitze beansprucht. Besonders interessant war ein interaktives Spiel, bei dem wir Politikerreden in verschiedenen EU-Sprachen anhörten und erraten mussten, um welche Sprache es sich handelte.
Nach dieser Sitzung begaben wir uns auf den Besucherrang des Parlaments. Dort konnten wir einen Blick auf die Arbeitsplätze der Dolmetscher werfen, die die Sitzungen des Parlaments in Echtzeit übersetzen. Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Sprachen gleichzeitig übersetzt werden, um eine reibungslose Kommunikation zwischen den Abgeordneten zu ermöglichen.
Zum Abschluss unserer Führung kehrten wir in die Eingangshalle zurück. Dort informierten wir uns noch einmal über verschiedene Aspekte der EU, holten unsere Jacken ab und machten Erinnerungsfotos mit den vielen Flaggen der EU-Mitgliedsstaaten. Beim Verlassen des Gebäudes besichtigten wir den schönen Park vor dem Parlament, in dem unter anderem zwei Originalstücke der Berliner Mauer ausgestellt sind.
Der Besuch des Europäischen Parlaments war eine bereichernde Erfahrung, die uns die Bedeutung der EU und ihrer Institutionen näherbrachte.